15x
15x übernachtungen in Unterkünften
Lv: 2 I 2
Kondition Lvl.:
Technik Lvl.:
6-12 P.
Gruppengröße: 6-12 Personen
4x
4 geführte Meditationen oder im Kloster
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Reise-ID: BN-108
Tage: 16
Gruppengröße: 6-12
Level: II – Moderat

Auf den Spuren von Buddha

Eine spirituelle Reise zu den Ursprüngen des Buddhismus

Reise-Highlights

  • Besuch aller vier Hauptpilgerstätten des Buddhismus: Lumbini, Bodhgaya, Sarnath, Kushinagar
  • Meditation unter dem Bodhi-Baum in Bodhgaya
  • Sonnenaufgang auf dem Ganges in Varanasi
  • Internationale Klöster & Friedensstupa in Lumbini (Nepal)
  • Zwei volle Tage in Kathmandu: Swayambhunath, Boudhanath, Patan
  • Authentische Unterkünfte & achtsame Reiserhythmus
  • Kleine Gruppe (max. 12 Teilnehmende)

Begeben Sie sich auf eine tiefgreifende Kultur- und Pilgerreise durch Indien und Nepal – dorthin, wo Siddhartha Gautama lebte, lehrte und zur Erleuchtung gelangte. In kleinen Gruppen, begleitet von erfahrenen Reiseleitern, besuchen wir die heiligen Stätten des Buddhismus: von Buddhas Geburtsort Lumbini bis zu seinem Erleuchtungsort Bodhgaya.

Tauchen Sie ein in die Stille alter Klöster, hören Sie Mönchen beim Rezitieren der Sutras zu und erleben Sie den Glauben hautnah – inmitten rauchender Butterlampen, drehender Gebetsmühlen und ehrwürdiger Bodhi-Bäume.

Buddhismus

Kurz erklärt

Alle fühlenden Wesen wollen dauerhaftes Glück haben und Leid vermeiden. Wir leiden, weil wir eine falsche Einstellung zu den Dingen haben und uns falsch verhalten. 

Abhängiges Entstehen:

Nichts existiert von sich aus

alles besteht aus Ursachen und Bedingungen;

Beispiel „Im Papier ist die Wolke enthalten“ – ohne Wolke kein Regen, ohne Regen kein Wachstum der Pflanzen – ohne Pflanzen kein Papier.

            oder aus Teilen und Benennungen;

Beispiel „Baum“ – ist zusammengesetzt aus Wurzeln, Stamm, Ästen, Blättern usw.

            Alles Zusammengesetzte ist vergänglich und veränderlich 

weil sich die Bedingungen und Ursachen ändern – im Entstehen ist das Vergehen schon angelegt

Beispiel Mensch: mit der Geburt steht der Tod fest

Beispiel „ich“: das konventionell vorhandene „ich“ ist nicht starr und unveränderlich – unsere Vorlieben und Abneigungen, unser Wollen und nicht-Wollen verändert sich konstant

Das wissen wir intellektuell, wir verhalten uns aber nicht so und daraus entsteht für uns Leid:

Wenn eine Pflanze eingeht, weil er nicht genug Wasser hat, sind wir traurig;

wenn das Auto kaputt geht, sind wir empört;

wenn ein Mensch oder ein Haustier stirbt, sind wir schockiert und traurig – weil wir so tun, als ob alles sich nicht verändern wird;

wenn „ich“ kritisiert werde, werde ich ärgerlich und schalte sofort auf „Verteidigung“

aber:

Leid und Glück werden maßgeblich durch den eigenen Geist bestimmt

„den Dingen geht der Geist voran – der Geist entscheidet“

Bsp.: ist die Kritik an mir ungerechtfertigt, muss ich mich nicht aufregen – ist sie berechtigt, sollte ich das akzeptieren

Bsp.: ärgere ich mich über Dinge, die ich ändern kann, sollte ich sie ändern und nicht mich ärgern – ärgere ich mich über Dinge, die ich nicht ändern kann, geht es mir „doppelt“ schlecht;

Gegen das Leiden kann ich etwas tun

eine realistische Einstellung zum Wesen der Dinge (einschließlich meiner eigenen Person) vermindert/beseitigt Leid – eine Arbeit am eigenen Geist durch Untersuchung der eigentlichen (unbeständigen) Natur der Dinge und durch Verinnerlichen (Meditation) ist der Weg dafür

Ursache und Wirkung („Karma“) 

da jede Ursache eine Folge/Wirkung hat (Kausalität), gilt dies auch für unser Handeln und unsere Gedanken: jede Tat/jedes Unterlassen und jeder Gedanke hinterlässt eine Spur in unserem Geist, die Auswirkungen hat, wenn für sie die passenden Bedingungen vorliegen

da Nichts zu Nichts wird, setzt sich auch unser Geist über den Tod hinaus fort

wie und in welcher Form hängt davon ab, was wir mit welcher Motivation gedacht, gemacht und unterlassen haben – daher wird das Töten von fühlenden Wesen (Mensch/Tier) grundsätzlich künftig unheilsame Wirkungen haben;

man kann je nach den eigenen Handlungen/Gedanken durchaus auch in anderen Welten wiedergeboren werden, z. B. als Tier.

Es liegt in meiner eigenen Hand, wie sich meine Zukunft gestaltet.

Gemeinsamkeiten mit dem christlichen Glauben

Äußere Symbolik

Weihrauch

Kerzen/Butterlampen

Rosenkranz/Mala-Kette

Malerei an Sakralbauten, die die wesentlichen Botschaften übermitteln oder die Lebensgeschichte von Schlüsselfiguren erzählen (Christus, Propheten/Buddha) – für Analphabeten

Nonnen/Mönche

Klöster und Altare

Leben Jesu/Leben Buddha

Übernatürliche Geburt – wurden beide prophezeit – Versuchung durch „das Böse“ (Teufel/Mara) – Jünger (einschließlich Lieblingsjünger und Verräter)

Lehrten in Gleichnissen und Sprüchen

Beide waren gegen bloße Rituale

Erde bebt bei Tod

Lehre

Ethisches Grundgerüst:  nicht töten/stehlen/lügen/ehebrechen/neidisch sein/freigiebig sein/gewaltlos Handeln

Die drei letzten Dinge:

  1. Es hört mit dem Tod nicht auf
  2. Wie man sich verhält hat Einfluss auf das „was“ nach dem Tod
  3. Die Sache ist nicht ganz aussichtslos – man kann seines eigenen Glückes Schmied sein 

Faszination Buddhismus

Buddhismus „light“: Wellness & Selbstoptimierung

Achtsamkeit und Meditation, Klangschalen und Räucherstäbchen, Zen-Gärten und Buddha-Figuren, Yoga und Ayurveda

Buddhismus als Lebensweg:

Individualismus und Machtdistanz – kein „blinder“ Glaube verlangt (Buddha: glaube nicht, weil ich das gesagt habe, prüfe, wie man Gold prüft, ob es echt ist – durch gründliche Untersuchung); Selbstreflexion ohne Selbstgeißelung (keine „Erbsünde“)

Anti-materialistisch: Geld, Besitz und Macht machen nicht dauerhaft/endgültig glücklich

Friedfertigkeit – keine Missionierung, keine Glaubenskriege, statt dessen „sanfte Revolution“: „world peace must come from inner peace“ (Dalai Lama) umfassende Vermeidung, anderen Leid zuzufügen (auch Tieren nicht)

Toleranz und Respekt vor anderen Religionen und verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus

Leitfiguren wie der Dalai Lama stehen glaubwürdig für diese Friedfertigkeit trotz großem eigenen Leid (Vertreibung aus Tibet, Tötung und Folterung vieler Tibeter, Zerstörung von tibetischem Kulturgut, der tibetischen Sprache, Kultur und Identität).

Preis p.P.: auf Anfrage €
Buchbar Freieplätze:

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Bei Fragen zu unseren Reisen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns. Gerne stellen wir Ihnen auch ihre ganz individuelle Reise zusammen.

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LEISTUNGEN

Inklusive

  • Alle Transporte (Inlandsflüge, Zug, privater Bus)

  • 15 Übernachtungen in sorgfältig ausgewählten Unterkünften

  • Täglich Frühstück, zahlreiche Mittag & Abendessen

  • Alle Eintritte laut Programm

  • Deutschsprachige buddhismuserfahrene Reiseleitung

  • Sherpa Reisen Service & Qualität

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LEVEL

Kondition Lvl.:
Technik Lvl.:

Anforderung II – moderat

max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg

Charakter

Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.

Vorbereitung

Sie bewegen sich regelmäßig 1 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.

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